BVH publications
 

Title:Untersuchungen zu N,N-Dimethylformamid (DMFA) in PU-beschichteten Strickhandschuhen: DMFA - Ja, nein oder doch noch sicher?
AuthorsFrank Zuther et al.
Source:Sicherheitsingenieur 10/2011
Date:24.10.2011
Content:Projektbericht der BVH AG Handschuhinhaltsstoffe mit maßgeblicher Mitwirkung von Dr. Michael Bungert (Comasec), Dr. Wolfgang Kesting (Profas), Wolfgang Veit (Ansell) und Dieter
Wiesrecker (Stiema).

Polyurethan-beschichtete Strickhandschuhe sind aufgrund ihres guten Tragekomforts aus dem betrieblichen Alltag nicht wegzudenken. In der Technischen Regel für Gefahrstoffe 401 (TRGS 401 „Gefährdung durch Hautkontakt“) ist für diesen
Handschuhtyp ein Grenzwert für N,N-Dimethylformamid vorgeschrieben.

Sind Handschuhe, die diesen Grenzwert überschreiten gesundheitsgefährdend? Oder umgekehrt: Ist die Einhaltung dieses Grenzwertes gleichzusetzen mit gesundheitlicher
Unbedenklichkeit?
 
Title:Hautschutz: Die Fluoreszenzmethode als Unterweisungshilfe für Beschäftigte - Gehen Sie auf Nummer sicher
AuthorsFrank Zuther
Source:Sicherheitsingenieur 9/2011
Date:01.10.2011
Content:Arbeitgeber müssen Gefährdungen am Arbeitsplatz ermitteln, bewerten und Maßnahmen zur Gefahrenminimierung treffen. Nach der Prüfung der Substitution und der Festlegung technischer und organisatorischer Maßnahmen stellt die
Persönliche Schutzausrüstung einen wesentlichen Pfeiler in der Gesunderhaltung der Mitarbeiter dar. Die Fluoreszenzmethode ist dabei eine wichtige Unterweisungshilfe.

 
Title:EN 388 - zeitgemäß und geeignet?
AuthorsFrank Zuther
Source:Sicherheitsingenieur 6/2011 - Sonderdruck
Date:24.10.2011
Content:Prüfmethode für Schnittschutzhandschuhe in der Kritik:

Die Prüfung der Schnittresistenz von Handschuhen nach der in der EN 388 beschriebenen Methode ist mit der Verwendung von Hybridgarnen, die anorganische Beimischungen oder Bestandteile enthalten, an ihre Grenzen gestoßen. Mit diesen
Bauarten werden entsprechend der Prüfmethode nach EN 388 zu hohe Schnittschutzlevel ermittelt – und das bei einer unakzeptablen Reproduzierbarkeit!

Erfahren Sie Hintergründe und Tipps zur Auswahl geeigneter Produkte.
 
Title:Auswahl von Schutzhandschuhen: Augen auf
AuthorsFrank Zuther
Source:Sicherheitsingenieur 2/2010
Date:17.02.2010
Content:Die Marktaufsicht stellte bei Aussteller von Schutzhandschuhen auf der A+A 2009 teilweise "gravierende Mängel" fest. Wie steht der BVH dazu?
 
Title:Schutzhandschuhe – aber sicher!
AuthorsFrank Zuther
Source:Sicherheitsingenieur 12/2009
Date:17.12.2009
Content:Schutzhandschuhe sollen den Anwender vor definierten Gefahren, wie Chemikalien oder auch Schnitte, Hitze oder Kälte, schützen. Leider wird immer wieder kommuniziert, dass Handschuhe gesundheitsschädliche Stoffe enthalten oder Allergien verursachen können. Dies führt natürlich zu Verunsicherungen bei den Anwendern. Dieser Beitrag klärt Hintergründe auf..
 
Title:Wiederverwendbarkeit von Chemikalienschutzhandschuhen: Der Einfluss von Materialveränderungen auf die Durchdringungszeit
AuthorsFrank Zuther, Dr. Birgit Marschner
Source:sicher ist sicher / Arbeitsschutz aktuell, 330 - 332, 07/08 2007
Date:07.08.2007
Content:
Werden Chemikalienschutzhandschuhe zum Schutz gegenüber Stoffen am Arbeitsplatz eingesetzt, müssen sie auch schützen. Diese Selbstverständlichkeit ist in der Praxis oftmals nicht gesichert.
Bei der Einwirkung einer chemischen Substanz auf einen polymeren Schutzhandschuh spielt nicht nur die Permeation eine Rolle.

Ein Chemikalienkontakt kann zu deutlichen Änderungen in den mechanisch-physikalischen Materialeigenschaften führen. Dies kann unter Umständen einen negativen Einfluss auf die mechanische und chemische Beständigkeit des Schutzhandschuhs haben.

Die Beurteilung der Degradation ist insbesondere dann wichtig, wenn der Handschuh bereits Kontakt mit einer chemischen Substanz hatte und danach wiederverwendet werden soll. Sie ist damit wichtig in der Beurteilung, wann, wie lange und wie oft ein Schutzhandschuh eingesetzt werden kann.

Eine Norm dazu gibt es derzeit noch nicht, jedoch wurde eine Leitlinie erstellt, die in der internationalen Normung auf hohes Interesse stieß. Die Publikation erklärt Hintergründe dazu.
 
Title:Das BUS-Modell als möglicher Wirksamkeitsnachweis für Hautschutzmittel
AuthorsWolfgang Pittermann*, Werner Holtmann *, Manfred Kietzmann ** •* Henkel KGaA, 40191 Düsseldorf, ** Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule
Source:7. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Berufs-und Umweltdermatologie (Heidelberg, 11/13 Sept. 2003)
Date:20.05.2007